27 research outputs found

    Framing-effects approach: A theoretical and methodological critique

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    The article deals with research on framing effects. First, I will start with classifying different approaches on framing. Subsequently, I will provide a definition of the concepts of frame, schema and framing, expand on framing research conducted so far - both theoretically and operationally. Having this equipment at hand, I will initiate a discussion on studies of framing-effects in terms of theory, methods and empirical results. This discussion leads to the conclusion that studies on framing effects are insufficiently concerned with the more recent psychological constructs and theories. In merely focusing on the activation of schemata, most studies ignore the more elaborate types of framing-effects. Therefore, several empirical questions remain unanswered and some methodical chances seem to be wasted

    Parteien-PR und Wahlkampfberichterstattung im Fernsehen

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    Diese Studie ist eine empirische Untersuchung zum Einfluss politischer PR auf die (1) Fern-sehberichterstattung (2) in Wahlkampfzeiten (3) im Längsschnitt und stellt damit den (4) Ver-such dar, die PR-Forschung, die Wahlforschung und den Framing-Ansatz miteinander zu ver-binden. Das zentrale Erkenntnisinteresse gilt dem Zusammenhang zwischen Parteien-PR und TV-Wahlkampfberichterstattung am Beispiel des Bundestagswahlkampfs 2002. Die Berichter-stattung der Abendnachrichten von ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Pro7 in den letzten sechs Mo-naten vor der Bundestagswahl 2002 sowie das schriftliche Public-Relations-Material der bei-den Volksparteien SPD und CDU/CSU in diesem Zeitraum wurden inhaltsanalytisch unter-sucht. Statt einer konventionellen Determinierungsstudie handelt es sich hier um eine Untersu-chung zur Entstehung politischer Kommunikation, die nach dem Zusammenhang von politi-scher Primärkommunikation (hier politische PR) und politischer Medienberichterstattung (hier Fernsehberichterstattung) fragt. Damit geht die Studie über die bisherige PR-Forschung hin-aus: Erstens berücksichtigt sie für die Beantwortung der Fragestellung explizit eine Prozess-Dimension (zeitreihenanalytische Kreuzkorrelationen; pro Woche berechnete Rangkorrelatio-nen). Zweitens beantwortet sie die Frage nach PR-Erfolg (politischer Kommunikation) nicht über die übliche Berechnung simpler Determinations- bzw. Resonanzquoten, sondern legt durch den gewählten datenanalytischen Ansatz für die Prozess-Dimension ein komplexes Zu-sammenspiel offen aus unvorhergesehenen Ereignissen (u. a. Flutkatastrophe), PR-Aktivitäten (u. a. Pseudo-Ereignissen) und Berichterstattung, das je nach Wahlkampfphase in mehr oder minder starkem PR-Erfolg bzw. Misserfolg mündet

    Faktizität und Funktion

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    Der Beitrag plädiert dafür, dass sich die empirische Kommunikationswissenschaft stärker Gedanken über die eigenen Leitbilder macht, also klärt, worum es jenseits der spezifischen Gegenstände, die wir untersuchen, eigentlich geht. Zunächst wird erörtert, wie sich Leitbilder in das Gefüge aus Theorie, Methode und Empirie einpassen. Exemplarisch für die politische Kommunikationsforschung und dabei anhand einer Fragestellung zum Framing-Ansatz dekliniert der Beitrag anschließend, inwiefern eine Reflexion über solche Leitbilder sinnvoll ist. Daraus ergeben sich weitergehende Schlussfolgerungen für unser Disziplin insgesamt. Der Beitrag versteht sich nicht als Votum für den Primat einer normativen Wissenschaft, sondern will Anstoß zur (stärkeren) Reflexion über Leitbilder in der Kommunikationswissenschaft geben

    Peter Filzmaier/Matthias Karmasin/Cornelia Klepp (Hrsg.): Politik und Medien — Medien und Politik

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